OSTPREUSSEN - ENTSCHWUNDENE WELT

Laufzeit: 103 Minuten
OSTPREUSSEN ENTSCHWUNDENE WELT beginnt mit dem dramatischen Untergang der Region im Jahr 1944, bevor er ab dem Jahr 1912 eine Chronologie der Jahre bis 1945 eines die Geschichte eines entschwundenen Landes nachzeichnet. Die Zuschauer reisen in den historischen Aufnahmen in die Provinzhauptstadt Königsberg, nach Elbing, Insterburg, Tilsit, Allenstein, aber auch in Provinzstädtchen wie Marienburg, Johannisburg, Mohrungen, Gerdauen und Heiligenbeil. Motive der Filmemacherinnen und -macher aus mehr als drei Jahrzehnten sind die Frische und die Kurische Nehrung, das Samland, Masuren, das Oberland, das Land an der Weichsel und das Memelland. Gezeigt werden der Alltag im bedeutenden Agrarland, Sommerfreuden und Winterbeschwernisse, aber auch die Verfolgungen, die die Nationalsozialisten im benachbarten polnischen Masowien, von ihnen jetzt Neuostpreußen genannt, nach der Niederwerfung Polens sofort beginnen. Selbst Amateuraufnahmen zeigen den Beginn einer Flucht ohne Wiederkehr.