Event
OSTPREUSSEN - ENTSCHWUNDENE WELT

Jetzt noch einmal Gelegenheit!
Am Samstag, 14. Juni, 17:45 Uhr
zeigen wir erneut die Dokumentation
O S T P R E U S S E N - ENTSCHWUNDENE WELT
von Hermann Pölking-Eiken.
Diese Dokumentation ist für das Kino gemacht, ein Erzählfilm, der den Kinosaal als Fenster zu einer anderen Zeit braucht. Die Kinodokumentation ist ein reiner Kompilationsfilm. Es gibt keine Inszenierungen, keine Statements von Zeitzeugen oder Sachkundigen, keine Neudrehs. Die Dokumentation erzählt allein aus filmischen Quellen - und zu Beginn auch aus akustischen. Da über 80 Prozent der Aufnahmen von Amateuren stammen, erzählt 'Ostpreußen – Entschwundene Welt' immer wieder auch biografisch.
Der Film feierte vor kurzem seine Premiere im Lüneburger Filmpalast und in der Bremer Schauburg und bietet kein Futter für Revanchisten. Ihr Urheber ist ideologisch unverdächtig. Der Bremer Historiker Hermann Pölking nennt sich selbst einen „linken Sozialdemokraten“. Sein Film hat nichts romantisch Verklärendes an sich. Also eher kein schönes, als „kein schöner Land“.
Hermann Pölking arbeitete u.a. gemeinsam mit Stefan Aust für Spiegel TV und ist seit 2017 vermehrt als Autor und Regisseur historischer Dokumentationen für deutsche Sender und ARTE tätig.